Holen Sie sich den Honig aufs Brot!

Vor, während und ganz besonders nach dem Schleudern ist es wichtig, den Honig speziell zu behandeln: mit großem Respekt. Als reines Naturprodukt fließt er ins Glas, wird von Ihnen aufs Brot geschmiert oder im Tee löffelweise versenkt – immer genau so, wie ihn die Bienen gemacht haben. Dass das flüssige Gold irgendwann zu kristallisieren beginnt, ist übrigens ein besonderes Merkmal der Naturbelassenheit und auf das Verhältnis der Frucht- und Traubenzuckeranteile zurückzuführen.

Bei aller Schleckerei können Sie sich jederzeit sicher sein, auch Gutes für die Natur getan zu haben. Immerhin bedeutet Honig von hier auch eine vorausgegangene regionale Bestäubung der heimischen Trachtpflanzen. Erst die Arbeit der Bienen bringt Obst, Beeren und viele Gemüsesorten zum Fruchten. Und nur wenn das geschehen ist, können Sie es vom ortsansässigen Bauern auf dem Markt kaufen.

Ich freue mich, wenn Sie diesen Kreislauf unterstützen und nebenbei Hobbyimkern wie mir zeigen, dass Sie unser Schaffen gut finden indem Sie sich „mal ein Gläschen gönnen“.